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„eingemischt und aufgetafelt“ 

Was nur als Wortspiel gedacht war, entwickelte sich zum Thema der Ostdeutschen Jährlichen Konferenz 2025. In dem wir im Gespräch waren, mischte sich der Himmel in unsere Planungen ein. Andere Schwerpunkte wurden gesetzt. Fantasie konnte sich entfalten, die Strenge verflog. 

Und plötzlich war es auch konkret: Nicht nur wir, sondern Jesus ist der, der sich eingemischt hat. Er ist auch einer, der auftafelt und zu einem großen Festmahl einlädt. Als seine Nachfolger versuchen wir, unser Verständnis von Gottes Gnade und Liebe in unser Umfeld einzumischen. 

So könnte es gehen. 

Diese Haltung wollen wir auch praktisch zur Konferenz üben, in dem wir uns an verschiedenen Orten in Cranzahl zum Nachdenken und zum Gebet einladen lassen. Diese Gebetsstationen stehen symbolisch für Plätze an unseren Wohnorten, die wir mit Gebet, Segen und praktischer Hilfe unterstützend bereichern können.  Selbstverständlich werden wir dazu auch etwas auftafeln. 

Zu einer Kurzkonferenz muss auch nicht alles supergroß sein. Denn der Meister selbst ging die Sache auch sehr glaubend an. Er erzählt, dass jede himmlische Einmischung verwandelnd und sättigend ist. Im Lukasevangelium heißt es: „Womit soll ich das Reich Gottes vergleichen? Es gleicht einem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Scheffel Mehl mengte, bis es ganz durchsäuert war.“ (Lukas 13, 20b&21)

Seid herzlich eingeladen, zur Ostdeutschen Jährlichen Konferenz 2025 in Sehmatal-Cranzahl und Annaberg-Buchholz. Wir freuen uns auf alle Gäste, auf eine gute Mischung an fröhlichen und tiefgehenden Begegnungen.

Im Auftrag des Annaberger Konventes, Marcel Tappert